Sicherheit beim Gassi gehen mit deinem Hund

Wie du deinem Hund vertrauen kannst

Vertrauen ist die Basis einer harmonischen Beziehung zwischen dir und deinem Hund. Besonders beim Kontakt mit anderen Menschen und Tieren ist es wichtig, dass dein Hund niemanden gefährdet. Hier findest du wertvolle Tipps, wie du das Vertrauen in deinen Hund stärken kannst.

Inhaltsverzeichnis

Vertrauen aufbauen

Fühlt sich dein Hund unsicher an der Leine und reagiert aggressiv, wenn er anderen Hunden begegnet? Hat er gelernt, dass er die Richtung bestimmt und du ihm folgst? Wenn du schon mit Angst und Sorge spazieren gehst, ist es an der Zeit zu handeln. Vermeidungsstrategien helfen weder dir noch deinem Hund. Eine Hundeschule kann dir dabei helfen, das Problem zu identifizieren und durch gezieltes Training das Gassi gehen zu entspannen.

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Ein sicherer Hund braucht einen sicheren Rudelführer

Experten sind sich einig, dass ein selbstsicherer und konsequenter Umgang mit deinem Hund auch auf das Verhalten deines Hundes übertragen wird. Wenn du unsicher bist, große Bögen um andere Hunde machst oder dich von deinem Hund ziehen lässt, belohnt er sich selbst und wird dieses Verhalten beibehalten. Manchmal liegt das Problem in der Bindung zwischen Mensch und Hund. Ein Besuch in der Hundeschule kann nicht nur deinem Hund helfen, sondern auch dir dabei, Verhaltensprobleme zu erkennen und zu lösen.

Es gibt einige Tipps, die dir dabei helfen können, das Problem zu lösen und deinen Hund zu einem entspannten Begleiter zu machen. Auch erwachsene Hunde können neues Verhalten lernen und Fehlverhalten ablegen. Wichtig ist, dass du deinem Hund eine interessante Alternative bietest und sein gutes Verhalten belohnst.

Warum vertraust du deinem Hund nicht?

Wann hast du das Vertrauen in deinen Hund verloren und wie hast du dich danach beim Gassi gehen verhalten? Viele Hundehalter haben zugegeben, dass sie Begegnungen mit anderen Hunden vermieden haben und ihre Gassi-Routen geändert haben. Diese Strategie verstärkt das Problem nur und führt dazu, dass du deinem Hund immer weniger vertraust. Warum? Weil du ihm keine Chance gibst, dir das Gegenteil zu beweisen und zu zeigen, dass er dir blind vertraut. Lass nicht zu, dass deine Angst und Unsicherheit auf deinen Hund übertragen wird.

8 Tipps, um Vertrauen aufzubauen

  1. Wenn dein Hund zieht, bleib stehen und warte, bis die Leine locker ist, bevor du weitergehst.
  2. Wenn dein Hund den Rückruf ignoriert, dreh dich um und geh in die andere Richtung.
  3. Wenn dein Hund andere Hunde anbellt, bleib ruhig und warte, bis er sich beruhigt hat.
  4. Ein Führgeschirr kann helfen, deinen Hund besser zu kontrollieren als ein Halsband.
  5. Reagiere nicht mit Gegendruck, wenn dein Hund zieht – er hat mehr Kraft.
  6. Belohne gutes Verhalten mit Leckerlis und Lob.
  7. Arbeite an eurer Bindung und finde gemeinsame Aktivitäten, die euch beiden Spaß machen.
  8. Beginne jede Runde mit kurzer Leine und lass sie erst los, wenn ihr im “Gleichschritt” geht.
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